Sex, Drugs & Symphonies

 
 

Die unglaubliche Geschichte von Adrian, Riggbert & Theyler

 

Bernd Franco Hoffmann
Die Biografie der „gefährlichsten Band aller Zeiten“

Die deutsche Prog-Rockband Adrian, Riggbert & Theyler (ART) erobert von London und New York aus mit Konzeptalben wie „Westwake“, „Tour De Farce“ und „Uropya“ sowie spektakulären Bühnenshows von 1970 bis 1974 den Gipfel der internationalen Rockmusikszene. Der Ruhm wächst bei Wolfgang Adrian (Keyboards & Synthesizer), Michael Riggbert (Bass, Guitars & Vocals) und Stefan Theyler (Drums & Percussion) wie Drogenkonsum, Gigantomanie und Rücksichtslosigkeit. ART geraten zudem wegen ihrer atheistisch-sozialistischen Attitüde in ein unkalkulierbares Spannungsfeld. Die Band wird von Linksaktivisten und Ostblockpolitikern umworben, aber vom Establishment und dem FBI argwöhnisch beobachtet. Zunehmend untereinander entfremdet, verstricken sich die Musiker in bizarre Beziehungen, skandalösen Publicitypannen und tödlichen Konfrontationen. „Sex, Drugs & Symphonies oder Die unglaubliche Geschichte von Adrian, Riggbert & Theyler – Teil 1: Die Töne der Titanen“ ist mit seiner Mischung aus Rockhistorie, Komödie und Thriller eine einzigartige Musikbiografie, wie es sie noch nie gab. Bei ihrer Odyssee durch die Musik- und Zeitgeschichte der 1960er und 1970er-Jahre begegnen die drei Musiker unter anderem Persönlichkeiten wie Romy Schneider, Elena Ceausescu und Charlie Chaplin.

Das Buch ist in allen Buchhandlungen und Online-Shops erhältlich.

(…) Bernd Franco Hoffmann feiert mit dieser originellen Buchidee die große Ära des Progressive-Rock, wobei bestimmte Parallelen zu Emerson, Lake & Palmer das Lesevergnügen bereichern. (…) Das ergibt nicht nur eine spannende Geschichte, sondern zugleich ein Panorama der damaligen internationalen und nationalen Musikszene, in dessen Rahmen sogar Romy Schneider, Ozzy Osbourne und Kiss auftauchen – humorvoll, angenehm ironisch, aber zugleich auch erhellend. Empfehlung.
eclipsed 6/2021

(…) Es ist ein faszinierendes Sittenbild, das gerade auch durch die Interviewform noch gewinnt. Man liest dieses Buch nicht eigentlich, sondern man hört die Musiker förmlich reden.
(…) Hoffmanns Verdienst ist es, nicht nur diese Fiktion glaubhaft durchzuziehen. Ganz nebenbei arbeitet er detailversessen die tatsächliche Rockgeschichte jener Epoche ein.
(…) Wer in jenen Jahren schon zu den Musik-Nerds gehörte, wird mit derlei satirischen Seitenhieben seine Extra-Belohnung für die Lektüre einfahren.
Thomas Zimmer; ROCKS 03/2022

…ein Geniestreich
Rolf Weber (Der Gelähmte und die kranken Schwestern)